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Newsletter DVS 03/2025
Herrlicher Ausblick
Kennen Sie das Gefühl, nach einem Aufstieg auf einen Berg am Gipfel anzukommen und ein beeindruckendes Panorama vor sich zu sehen? Wo Sie auch hinsehen, Sie entdecken staunend überall spannende Dinge und es kribbelt ein bisschen vor Freude im Bauch? Hier eine kleine Vorwarnung: Mit diesem Newsletter könnte so ein Gefühl aufkommen. Sie blicken mit dieser Ausgabe auf zahlreiche Digitalisierungserfolge von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden, sogar bis in die Fachanlässe und Fachgruppen hinein. Es gibt mal wieder einiges zu entdecken. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Herzliche Grüsse
Ihre Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz
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Zielbild der künftigen föderalen Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung: Konsultation eröffnet
Bund und Kantone als Träger haben einen etappenweisen Aufbau der DVS vorgesehen, um eine bedarfsgerechte Entwicklung der Zusammenarbeit und der nötigen institutionellen Grundlagen zu ermöglichen. In der öffentlich-rechtlichen Rahmenvereinbarung über die DVS wurde festgehalten, dass den Trägern bis spätestens 2026 Entscheidungsgrundlagen für eine allfällige Weiterentwicklung der DVS zu unterbreiten sind. Wie Bund, Kantone und Gemeinden zukünftig im Bereich der digitalen Transformation ihrer Verwaltungen zusammenarbeiten, wird politisch beraten. Damit der Bundesrat und die Konferenz der Kantonsregierungen KdK Ende 2025 einen Grundsatzentscheid treffen können, wurde am 14. April 2025 die Konsultation zum Zielbild der künftigen föderalen Zusammenarbeit eröffnet.
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Wissensblog Recht: Neuer Beitrag zum Thema AGOV-Einführung
In Appenzell Ausserrhoden wird der Authentifizierungsdienst AGOV bereits seit eineinhalb Jahren für den Zugang zur elektronischen Steuererklärung genutzt. Im Interview für den Wissensblog Recht der Geschäftsstelle DVS spricht Titus Fleck, Bereichsleiter Projects & Application bei der Appenzell Ausserrhoden Informatik AG, über die Einführung des Systems vor Ort, welche Herausforderungen – auch juristische – aufgetreten sind und was andere Kantone von Appenzell Ausserrhoden lernen können.
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Rückblick auf das Architektursymposium
Am 14. Mai 2025 fand das erste Architektursymposium in Muntelier statt – eine gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsgruppe Architektur der Digitalen Verwaltung Schweiz (DVS) und dem Bereich Digitale Transformation und IKT-Lenkung (DTI) der Bundeskanzlei. Rund 120 Architektinnen und Architekten aus allen föderalen Ebenen kamen zusammen, um gemeinsam den Grundstein für eine verwaltungsübergreifende Gesamtarchitektur zu legen. Das Symposium ist Teil der Architekturvision 2050, die zum Ziel hat, eine zukunftsfähige und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden zu etablieren. Das nächste Architektursymposium findet am 2. Juni 2026 in Zürich statt.
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Rückblick auf das eGovernment Symposium Romand 2025
Das eGovernment Symposium Romand 2025 vom 6. Mai 2025 in Neuenburg befasste sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Energieverbrauch und die Umwelt. In seinem Referat stellte Peppino Giarritta eines der Prinzipien der digitalen Verwaltungen vor, auf denen die Strategie beruht: Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit. Das nächste eGovernment Symposium Romand findet am 7. Mai 2026 in Fribourg statt.
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Weiterbildung Data Management & Open Government Data (OGD)
Die Geschäftsstelle OGD, die dem Bundesamt für Statistik angegliedert ist, stellt den Verwaltungsmitarbeitenden ein neues Ausbildungsangebot zur Verfügung. In mehrtägigen Kursen können Mitarbeitende ihre Datenkompetenzen (Data Literacy) stärken und den souveränen Umgang mit Daten ausbauen – mit Einblicken in rechtliche Rahmenbedingungen, Strategien des öffentlichen Sektors, hilfreiche Werkzeuge und Praxisbeispiele. Das Projekt «Ausbildungsangebot im Bereich Datenmanagement» ist Teil des Umsetzungsplans der DVS.
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Zugang über e-ID und AGOV zum elektronischen Patientendossier testen
Im Rahmen des Digital Health Projectathon im September 2025 (siehe Agenda unten) können die (Stamm-)Gemeinschaften und ihre technischen Anbieter unter anderem den Zugang von Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitsfachpersonen zum elektronischen Patientendossier auf der Grundlage einer Simulation (Beta-ID) der künftigen nationalen elektronischen Identität (e-ID) und AGOV (Authentifizierungsdienst der Schweizer Behörden) testen. Dafür stehen die Protokolle OpenID Connect und SAML2.0 zum Testen zur Verfügung. Ebenso wird Kantonen und Behörden angeboten, AGOV/e-ID für den Zugriff auf eigene Services am Projectathon zu testen. Anmeldeschluss zum Projectathon ist der 30. Juni 2025.
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GemeindeConnect: Erste standardisierte Services konkretisiert
Das Vorhaben GemeindeConnect schafft die Basis für eine moderne, effiziente Verwaltung und soll langfristig als schweizweite Lösung die Digitalisierung kommunaler Services vereinfachen, Abläufe optimieren und Gemeinden besser vernetzen. Im Pilotprojekt Solothurn, das zusammen mit der Fachkommission Digitalisierung der Solothurner Gemeindeverbände realisiert wird, konnten im Frühjahr 2025 die ersten fachlichen Arbeiten angegangen werden: Die in Workshops priorisierten fünf Service-Entwürfe sollen bis vor den Sommerferien so weiterentwickelt und konkretisiert werden, dass diese als standardisierte Services für die Integration im Online-Schalter my.so.ch eingesetzt werden können. Der Go-Live der umgesetzten kommunalen Services in my.so.ch ist bis spätestens im Q1 2026 geplant.
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Gemeindeumfrage 2025 zu Cybersicherheit: Schweizer Gemeinden sind digital ungenügend geschützt
Für die Gemeindeumfrage zur Digitalisierung 2025 des Vereins MyniGmeind mit dem Schweizerischen Gemeindeverband beantworteten Gemeinden, Städte sowie Vertretende aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin Fragen zur Digitalisierung und zum Schwerpunkt 2025: dem Thema Cybersicherheit. Knapp 60 % der befragten Gemeinden und Städte gaben an, bei der Digitalisierung Nachzügler zu sein. In punkto Cybersicherheit zeigt sich: Viele Schweizer Gemeinden fühlen sich ungenügend vorbereitet. Fehlende Inventare, unklare Vorgaben und grosse Wissenslücken machen die Gemeinden anfällig. Klare, kantonal oder national koordinierte Vorgaben, werden gewünscht. Die DVS unterstützt als Partnerin die Durchführung der jährlichen Gemeindeumfrage.
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Generalversammlung 2025 Verein eCH: Interoperabilität im Zentrum
An der eCH-Generalversammlung vom 8. Mai 2025 in Bern diskutierten rund 50 Mitglieder zentrale Fragen zur Standardisierung und Interoperabilität – mit Fokus auf die Plattform I14Y des BFS und die Zusammenarbeit mit der DVS. Der Verein zieht eine positive Jahresbilanz.
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Neue eCH-Fachgruppe «Politische Geschäfte»: Bessere Daten zum politischen Betrieb in der Schweiz
Die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der politischen Prozesse sind die Basis für eine gelebte Demokratie. Dafür notwendig sind auch standardisierte und frei verfügbare Daten aus dem Politikbetrieb. Die neue Fachgruppe «Politische Geschäfte» des Vereins eCH unter der Co-Leitung der Bundeskanzlei hat das Ziel, entsprechende Standards zu erstellen.
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Forum Swissdec 2025 bringt 300 Fachpersonen zusammen
Am Forum Swissdec 2025 vom 20. Mai 2025 befassten sich Fachpersonen aus Wirtschaft, Behörden und Softwareentwicklung mit der standardisierten, medienbruchfreien Übermittlung von Lohn-, Leistungs- und Finanzdaten. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider betonte in ihrer Rede die Bedeutung einer digital vernetzten Schweiz und würdigte das Wirken des Vereins Swissdec.
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Verein Swissdec verabschiedet Strategie 2025-2028
An der Vereinsversammlung vom 30. April 2025 hat Swissdec die Strategie 2025-2028 verabschiedet. Im Fokus stehen fünf Stossrichtungen zur Weiterentwicklung von Swissdec als zentraler Dienstleister seiner Mitglieder für den standardisierten Austausch von Lohn-, Leistungs- und Finanzdaten. Mit dieser Ausrichtung unterstützt Swissdec das gleiche übergeordnete Ziel wie die DVS: den Aufbau standardisierter und durchgängig digitaler Prozesse für einen vernetzten Wirtschaftsstandort Schweiz.
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Rückblick auf die 7. Generalversammlung von eOperations Schweiz
Am 18. Juni 2025 fand in Bern die siebte Generalversammlung von eOperations Schweiz statt. Das Unternehmen konnte auch im vergangenen Geschäftsjahr zahlreiche bestehende und neue Kundinnen und Kunden unterstützen. Das Geschäftsjahr 2024 schloss mit einem Gewinn von CHF 82'011 ab, der den Reserven zugewiesen wird. Die Aktionärinnen und Aktionäre erteilten dem Verwaltungsrat und der Geschäftsführung Décharge. Die Mitglieder des Verwaltungsrats und die Revisionsstelle sind für ein weiteres Jahr wiedergewählt.
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Rückblick auf das Open Legal Lab 2025
Die 4. Ausgabe des Open Legal Lab fand am 6. und 7. April 2025 in Magglingen statt - mit 12 bearbeiteten Challenges und über 30 Stunden Innovation im Rahmen des Magglinger Rechtsinformatikseminars. Ziel des Open Legal Lab 2025 war es, durch den Einsatz moderner Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI), Machine Learning und Natural Language Processing (NLP) neue Möglichkeiten für das Schweizer Rechtssystem zu schaffen. Die Veranstaltungen bringen jedes Jahr Rechtsexperten und -expertinnen mit Entwicklern und Entwicklerinnen zusammen. Das 5. Open Legal Lab findet am 26. und 27. April 2026 statt.
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Abstimmung über das E-ID-Gesetz am 28. September 2025
Der Bundesrat hat beschlossen, die Vorlage über das Bundesgesetz vom 20. Dezember 2024 über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise (E-ID-Gesetz, BGEID) (BBl 2025 20) am 28. September 2025 zur Abstimmung zu bringen. Im e-ID-Programm laufen die Arbeiten weiter – nur falls das Volk das E-ID-Gesetz ablehnen würde, müssten die Arbeiten zur e-ID gestoppt werden.
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Schweizweite Betreibungsregisterauskunft: Gesetzliche Grundlage wird mehrheitlich begrüsst
Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates hat im Rahmen der Beratung zum «Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (Betreibungsauskunft, elektronische Zustellungen und Online-Versteigerung). Änderung» von Dezember 2024 bis Februar 2025 eine Konsultation zu den gesetzlichen Grundlagen für eine schweizweite Betreibungsauskunft durchgeführt. Stellung genommen haben 22 Kantone und 15 Organisationen. Die Schaffung der gesetzlichen Grundlagen für eine schweizweite Betreibungsauskunft wird im Grundsatz begrüsst. 22 Kantone und 10 Organisationen äusserten sich diesbezüglich positiv. Offene Fragen bestehen vor allem hinsichtlich finanzieller Aspekte, dem Betrieb sowie dem Datenschutz. Das Projekt «Schweizweite Betreibungsregisterauskunft» ist Teil der Agenda DVS.
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Neue Grundlagen im Bereich Datenökosystem Schweiz
Im Bereich Datenökosystem Schweiz wurden in den letzten Monaten einige Dokumente erarbeitet und veröffentlicht. Mehr Informationen zu den Dokumenten sind hier verfügbar. Eine Übersicht:
Der Aufbau und die Weiterentwicklung des Schweizer Datenökosystems und der dazugehörigen Datenaustauschinfrastrukturen sind Teil des Umsetzungsplans der DVS.
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Parlament verlangt Pilotprojekt für E-Collecting
Die elektronische Sammlung von Unterschriften für Initiativen oder Referenden soll in einem Pilotprojekt getestet werden. Nach dem Ständerat hat am 16. Juni 2025 auch der Nationalrat einem entsprechenden Vorstoss zugestimmt. Ein zweiter Vorstoss, der die Einführung der digitalen Unterschriftensammlung verlangte, wurde abgeändert an den Ständerat zurückgewiesen. Die DVS unterstützt ein Vorprojekt für den Aufbau einer E-Collecting-Infrastruktur in Zusammenarbeit mit der Bundeskanzlei und den Kantonen.
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Kanton St.Gallen: Grünes Licht für Pilotversuche mit E-Collecting
Der Kanton St.Gallen will ab 2026 als erster Kanton Pilotversuche mit E-Collecting durchführen. Die vorberatende Kommission begrüsst die Möglichkeit, Referenden und Initiativen zukünftig ortsunabhängig und sicher elektronisch unterzeichnen zu können. Sie beantragt dem Kantonsrat Eintreten. Da mit dem Sammeln von Unterschriften für Referenden und Initiativen ein zentrales politisches Recht betroffen ist, sollen die parlamentarischen Kontrollbefugnisse gestärkt werden.
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Kanton Luzern: Digitale Datendrehscheibe und umfassendes Informationssystem für das Objektwesen
Mit dem E-Government-Projekt objekt.lu will der Kanton Luzern eine gesamtheitliche Lösung für das Objektwesen realisieren. Dafür unterbreitet die Regierung dem Kantonsrat eine Gesetzesvorlage zur digitalen Weiterentwicklung des Objektswesens. Objekt.lu regelt und vereinfacht den elektronischen Datenaustausch unter den beteiligten Fachbereichen. Zudem ermöglicht es den Zugriff auf die kantonalen objektbezogenen Daten über ein zentrales Informationssystem.
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Die Kantone Obwalden und Nidwalden erhalten ein digitales Portal
Die Kantone Obwalden und Nidwalden wollen gemeinsam mit den Gemeinden ein eGov-Portal einführen. Mit dem Portal werden die Grundlagen geschaffen, damit die Einwohnerinnen und Einwohner sowie Unternehmen digitale Verwaltungsdienstleistungen in Zukunft über einen zentralen Zugang nutzen können. Sofern beide Parlamente den Kredit genehmigen, wird die Plattform voraussichtlich in der 2. Hälfte 2026 in Betrieb genommen.
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Kanton Glarus: Digitale Plattform landsgemeinde.gl.ch besteht Feuertaufe
Die Staatskanzlei des Kantons Glarus setzt für die Landsgemeinden eine Webapplikation ein. Die Plattform erfüllt insgesamt drei Funktionen: Information über die Landsgemeinde-Geschäfte, Live-Berichterstattung und Archiv. Livestream und Ticker des neuen Angebots haben sich beim ersten Einsatz im Rahmen der Landsgemeinde vom 4. Mai 2025 bewährt: Mit rund 30 000 Besuchen und einer durchschnittlichen Verweildauer von mehr als zehn Minuten wurden die Erwartungen der Glarner Staatskanzlei übertroffen.
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KI-Chatbot: Pilot im Kanton Basel-Landschaft
Der Kanton Basel-Landschaft prüft derzeit, ob mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in Form eines Chatbots für die Nutzerinnen und Nutzer ein Mehrwert geschaffen werden kann. Während des Pilots ist der Wissensumfang des Chatbots zunächst eingeschränkt. Der Chatbot greift auf das kantonale Personalwesen, das kantonale und eidgenössische Passwesen, Beglaubigungen und Apostillen sowie die kantonale Gesetzessammlung zu. Eine Evaluation ist für Herbst 2025 geplant.
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Kanton Neuenburg feiert 20 Jahre Online-Schalter
Der «Guichet unique», der Online-Schalter des Kantons Neuenburg, hat in den letzten 20 Jahren zur digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung beigetragen. Seit der Lancierung am 5. Mai 2005 als einer der ersten kantonalen Online-Schalter in der Westschweiz bietet er Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Unternehmen einen vereinfachten und zentralisierten Zugang zu einer Vielzahl von Verwaltungsdienstleistungen, mittlerweile mit mehr als 2,8 Millionen Transaktionen pro Jahr. Der Schalter wird kontinuierlich weiterentwickelt, um weiterhin den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.
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Die Stadt Genf bekräftigt ihre Position zum Thema KI
Mit ihrer Charta zur Governance und Regulierung der KI legt die Stadt Genf die Grundsätze für den Einsatz dieser Technologie im Dienste der Bevölkerung sowie Begleit- und Schulungsmassnahmen für ihre Mitarbeitenden fest. Die Stadtverwaltung möchte die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz nutzen, um ihre internen Abläufe und die Qualität ihrer Dienstleistungen zu verbessern und gleichzeitig einen verantwortungsvollen und kontrollierten Einsatz sicherzustellen.
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Stadt Zug: Virtuelle Räume für Begegnungen mieten
Die Bevölkerung, Vereine und Organisationen können bereits heute verschiedene Räume der Stadt Zug mieten – neu auch im virtuellen Raum. Mit dem «Öffentlichen Metaverse der Stadt Zug» lanciert die Stadt Zug einen virtuellen Begegnungs-, Kultur- und Informationsraum. Der Prototyp, der auf der Plattform Spatial.io zugänglich ist, bietet neue Möglichkeiten für Kunst, Kultur, Interaktion und digitale Partizipation. Das Projekt ist ein Legislaturziel aus der Entwicklungsstrategie und basiert auf der bestehenden Digitalstrategie der Stadt.
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Kanton und Gemeinden Luzern: Digitale Dienstleistungen auf einer Plattform
Das kantonale Serviceportal my.lu.ch ist mit aktuell gut 100 Dienstleistungen in Betrieb. Die digitalen Angebote der Luzerner Gemeinden sind im Aufbau, aber noch nicht angeschlossen. Dafür fehlt aktuell zwischen Kanton und Gemeinden der Konsens über Kompetenzen und Finanzierung. Zudem brauchen die Gemeinden als Pendenz gegenüber dem Kanton eine übergeordnete Trägerschaft. An der Generalversammlung des Verbands Luzerner Gemeinden VLG wurde daher die Gründung eines Vereins «Digitale Gemeinden Luzern» thematisiert.
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Differenzierte Haltung der Bevölkerung zu einem Einsatz von KI in der Behördenkommunikation
Die am 20. Mai 2025 veröffentlichte Studie «KI in der Behördenkommunikation: Chance und Risiken – Sichtweise der Bevölkerung» zeigt, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Behördenkommunikation ein vielversprechendes, aber auch sensibles Thema ist. Die Bevölkerung steht dem Fortschritt durch KI grundsätzlich offen gegenüber. Sie möchte jedoch klare und nachvollziehbare Rahmenbedingungen. Die Studie wurde im Rahmen des strategischen Schwerpunkts der DVS «Digitale Behördenangebote schweizweit gemeinsam ausbauen» und des gemeinsamen Vorhabens ch.ch durchgeführt.
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Ankündigung Schwerpunktbericht zu Künstlicher Intelligenz
Im Rahmen der Nationalen E-Government-Studie 2025 der DVS wurden Bevölkerung, Unternehmen und Verwaltung zur Nutzung und Umsetzung von digitalen Behördendiensten sowie auch zur Nutzung und zum Einsatz von KI befragt. Wie hoch die Befragten ihr Wissen zu KI einschätzen, wo sie KI bereits nutzen oder wofür sie diese künftig einsetzen möchten, wird in einem Bericht der DVS vertieft. Dieser erscheint voraussichtlich im August 2025.
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Lesenswert: «Stellen Sie sich vor, es gibt bei Ihrer Gemeindeverwaltung einen Schalter und niemand geht hin»
In seinem Keynote-Referat an der wissenschaftlichen Tagung der Schweizerischen Vereinigung für Verwaltungsorganisationsrecht (SVVOR) am 16. Mai 2025 hat Bundeskanzler Viktor Rossi zahlreiche gelungene Beispiele der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung zusammengefasst.
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Lesenswert: Digital-Ratgeber zur digitalen Souveränität
In Zeiten, in denen Daten mit einem Klick die Landesgrenzen überschreiten, ist es zentral, zu wissen, wo und zu welchen Konditionen sie gespeichert werden. Was digitale Souveränität ist und weshalb sich Gemeinden darum kümmern sollten, hat Grégory Grin vom Freiburg Gemeindeverband für den Digital-Ratgeber der Fachzeitschrift Schweizer Gemeinde zusammengefasst.
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White Paper Datenstrategie, -Policy und -Regulierung für die Schweiz verfügbar
Das Center for Digital Trust der École polytechnique Fédérale de Lausanne EPFL hat ein White Paper publiziert, das die Notwendigkeit einer umfassenden Datenpolitik für die Schweiz aufzeigt, um das Potenzial von Daten durch klare Regeln und Anreize zu nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Es formuliert sechs Handlungsempfehlungen für die Politik.
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7. Juli 2025 13.00–13.30 Uhr
8. Juli 2025 08.00–08.30 Uhr
9. Juli 2025 10.00–10.30 Uhr
Unterstützt durch die Digitale Verwaltung Schweiz und egovpartner entstand mit dem Amtomat eine nachhaltige, mandantenfähige SaaS-Lösung, die es Gemeinden ermöglicht, digitale Verwaltungsservices einfach, nachhaltig und gesetzeskonform bereitzustellen – ohne jedes Mal bei null zu beginnen. In drei kompakten Sessions präsentieren die Projektträger den aktuellen Stand von Amtomat – inklusive Live-Demo und Austausch zu Kosten, Onboarding und Unterstützungsmöglichkeiten.
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